Eine Veranstaltung zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit, die autonome Gemeinschaften stärkt.
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Wann?
18. November 2023,
von 15 bis 17Uhr (CET) / 11-13h (Brasília) / 10-12h (Manaus/New York) / 9-11h (Quito/Rio Branco/SPO)
Wo?
offline ~ Lichtenrader Str. 49, 12049 Berlin ~ https://offline.place/
und online
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Auf der Veranstaltung werden Projekte aus Lateinamerika vorgestellt, die sich langfristig positiv auswirken und die Autonomie der Gemeinden stärken. Die Leiter solcher Aktivitäten werden ihre Erfahrungen austauschen und sich an der Diskussion beteiligen, um andere Projekte in der ganzen Welt zu stärken.
Die Referenten werden beispielsweise über folgende Punkte berichten: (1) die lokalen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren, (2) die Herausforderungen, mit denen sie in Bezug auf die internationale Kommunikation zwischen den Partnern konfrontiert waren, (3) die Gründe, die sie motiviert haben, die Projekte zu starten, (4) die Gründe, die sie motiviert haben, die Aktivitäten nach Abschluss des Projekts fortzusetzen, (5) wie das lokale Engagement anderer Gemeindemitglieder war, und jeden anderen Punkt, den sie für interessant halten, um zu verstehen, warum das Projekt eine langfristige positive Wirkung hatte.
Diese Veranstaltung ist von besonderem Interesse für Personen in Deutschland, die an der Entwicklung einer effektiven internationalen Zusammenarbeit mit langfristigen positiven Auswirkungen auf Gemeinden im Globalen Süden interessiert sind.
Eingeladene Referenten:
Oswando Nenquimo, oder Opi, ist ein Aktivist und Anführer der indigenen Waorani, der sich für die Natur und die Menschenrechte einsetzt. Seit 10 Jahren setzt er sich für die Verteidigung des Waorani-Gebietes Pastaza in Ecuador ein. Er unterstützte viele Selbstverwaltungsinitiativen wie die Waorani Organisation von Pastaza. Er stand immer an vorderster Front, wenn es darum ging, den ecuadorianischen Staat mit den Rechten der Indigenen zu konfrontieren, weil er die vorherige Konsultation und Zustimmung verletzte. Zusammen mit seinem Waorani-Volk haben sie einen großen juristischen Sieg in Bezug auf das Recht auf Leben errungen, und so haben wir die Ölkonzessionen in ihrem Gebiet verworfen.
Olinda Tupinambá ist Indigene, Journalistin und Filmemacherin. Sie setzt sich für die Regeneration der Natur und die Förderung nachhaltiger Praktiken in ihrem Gebiet ein. Ihr audiovisuelles Werk beleuchtet den Kampf ihres Volkes. Sie ist Präsidentin von Okara Kaapora, einer gemeinnützigen indigenen Organisation schamanischer, philosophischer, mystischer und heiliger Natur, die den Kontakt mit den spirituellen Kräften der Natur, die spirituelle Entwicklung, die Wertschätzung der indigenen Kultur und die harmonische Beziehung zur Natur fördert.
Francisco Neto Guajajara ist Leiter der Brigade zur Bekämpfung von Waldbränden im indigenen Land Araribóia in der Region Lago Branco. Aufgrund des Klimawandels war das Jahr 2023 ein besonders trockenes Jahr und das indigene Gebiet war bedroht. In dieser Situation ist die Arbeit der Brigade zur Verhütung und Bekämpfung von Bränden von entscheidender Bedeutung. Francisco ist auch ein guter Beobachter der Natur und stellt immer wieder aktiv Fragen an seine Ältesten. Auf diese Weise hat er Zugang zu indigenem Wissen, das er in seiner täglichen Arbeit bei der Aufforstung, der Pflege seiner Bienen und dem Schutz seines Gebiets einsetzt.
Sie sind eingeladen, ihren südamerikanischen Kontext einem Publikum im globalen Norden, insbesondere in Deutschland, in einer Online-Veranstaltung zu präsentieren, die zeitgleich mit einer Präsenzveranstaltung stattfindet.
Die Veranstaltung war auch der Startschuss für den folgenden Film:
Präsenzveranstaltung:
offline ~ Lichtenrader Str. 49, 12049 Berlin
Online-Veranstaltung:
https://us06web.zoom.us/j/83865519908?pwd=Z2hUK2X3bMJkPgjyW9UPkr1T1tOXXb.1
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4 Replies to “Autonome Gemeinschaften – inspirierende Hybrid-Veranstaltung mit Beispiele aus Lateinamerica”